Zuhause gilt für Edith Plan B. Für Joseph gilt Plan C.

Wir Erwachsenen denken, wir wollen diese Pläne, wir wollen den ganzen Frühling nicht.

Im Strandhotel ist der Schnurrbart mit der Nachricht gekommen, dass demnächst auch wir mit diesen und jenen Maßnahmen zu rechnen und diese und jene Konzepte vorzulegen haben.

Wie immer, wenn ihn etwas freut, zittert sein Schnurrbart dabei ganz leicht.



und mach das Leben –

Jag den Winter,

Jag den Winter fort und mach das Leben …



frei!

Singt ein Vogel,
singt ein Vogel im Märzenwald.
Kommt der helle, der helle Frühling, kommt der Frühling bald.


Komm doch, lieber Frühling,
lieber Frühling komm doch bald herbei.
Jag den Winter, jag den Winter fort und mach das Leben –

Blüht ein Blümlein,
blüht ein Blümlein im Märzenwald.
Kommt der helle, der helle Frühling, kommt der Frühling bald.

Komm doch, lieber Frühling,
lieber Frühling komm doch bald herbei.
Jag den Winter, jag den Winter fort und mach das Leben –

Scheint die Sonne,
scheint die Sonne im Märzenwald.
Kommt der helle, der helle Frühling, kommt der Frühling bald.


Komm doch, lieber Frühling,
lieber Frühling komm doch bald herbei.
Jag den Winter, jag den Winter fort und mach das Leben –

Blüten am Kastanienbaum in unserem Hinterhof.

Rote Dächer, der Himmel blassblau, die Sonne …


Wir fragen uns, wann Harald sich rührt?

Am Aschermittwoch gibt es im Strandhotel Fisch.

Zu Hause taut es.

Am Veilchendienstag gibt es im Strandhotel keinen Strauß mit Veilchen für irgendwen.
Falls irgendwer das jetzt denkt.


Wir ruhen uns aus. Und bereiten uns vor. Wir sind da, egal, ob die Zahlen rauf oder runter gehen.

In Ediths Strandhotel.